Hildegard Knef: Filmografie

Kinoproduktionen 1947 - 1950

 

Titel, Inhaltsangabe, Illustrationen

Produktionsangaben

EA: Erstaufführung

Besetzung, Anmerkungen

 

 Zwischen gestern und morgen

 

Inhalt:

Ein von der Gestapo verfolgter Zeichner kehrt aus der Schweiz nach München zurück, hellt mancherlei alte Missverständnisse auf und rettet das heimatlose Mädchen Kat vor dem Abgleiten.

 

 

Deutschland

 

Deutschland

 

Deutschland

 

Deutschland

 

Deutschland

 

 

Deutschland 1947

Regie:

Harald Braun

Buch:

Harald Braun, Herbert Witt

(nach einer Idee von Jacob Geis)

Kamera:

Günther Anders

Szenenbild:
Robert Herlth

Kostüme:

Irmgard Becker

Musik:

Werner Eisbrenner

Schnitt:

Adolph Schlyßleder

Ton:

Walter Rühland

Maske:

Minna Held, Max Rauffer,

Raimund Stangl, Jonas Müller

Produktion:

NDF Neue Deutsche Filmgesellschaft mbH, München

Produktionsleitung:
Walter Bolz

Regieassistenz:

Erwin-Heiner Moll

35 mm (1:1,37), S/W, 2999 m, 107 min

EA: 11.12.1947, München (Luitpold-Theater)

EA DDR-TV: 3.10.1960, DFF

EA BRD-TV: 25.5.1975, ZDF

 

 

  • Hildegard Knef (Mädchen Kat)
  • Winnie Markus (Annette Rodenwald)
  • Sybille Schmitz (Nelly Dreyfuß)
  • Willy Birgel (Alexander Corty)
  • Viktor de Kowa (Michael Rott)
  • Viktor Staal (Rolf Ebeling)
  • Carsta Löck (Frau Gerti)
  • Adolf Gondrell (Dr. Weber)
  • Walter Kiaulehn (Intendant Kesser)
  • Erich Ponto (Professor von Walther)
  • Erhard Siedel (Herr Hummel)
  • Otto Wernicke (Ministerialdirektor Trunk)

ungenannt:

  • Werner Peters 
  • Ernst Fritz Fürbringer 
  • Alfons Kiechle 
  • Rudolf Vogel 
  • Axel Scholtz 
  • Karl Hanft 
  • Willy Schneider

Drehzeit:

16. April – 14. Juni 1947

Drehorte:

Film-Ateliers München-Geiselgasteig,

Regina-Hotel München

 

 

Film ohne Titel

 

Inhalt:

Ein Schauspieler, ein Filmregisseur und ein Drehbuchautor, allesamt als Flüchtlinge in ein Bauerndorf verschlagen, diskutieren über einen Film, den sie drehen möchten. Zwei Bekannte, das Bauernmädchen Christine und der Kunsthändler Martin Delius, kommen hinzu – und die drei interessieren sich für das merkwürdige Schicksal der beiden. Martin hat Christine als seine Hausangestellte in Berlin kennen und lieben gelernt, doch damals scheiterte diese Liebe an gesellschaftlichen Vorurteilen. Nach dem Krieg haben sie sich wieder gefunden. Aber erneut standen ihnen Standesunterschiede im Weg, denn jetzt war Martin ein armer Flüchtling und Christine eine gutgestellte Bauerntochter. Die drei möchten diese Liebesgeschichte gern zu Ende schreiben. Der Regisseur ist für einen tragischen Schluss, der Schauspieler liebäugelt mit einem publikumswirksamen Happy-End, der Autor findet beides schlecht. Darauf erzählen Martin und Christine den wirklichen Ausgang: Sie haben sich – aber weit weniger spektakulär als in der Fantasie des Schauspielers – tatsächlich gefunden. Und die drei Profis sind sich einig, dass diese Alltagsgeschichte keinen Film abgeben wird.

 

 

Deutschland

 

Deutschland

 

Deutschland

 

Deutschland

 

Polen (80er Jahre)

 

 

Deutschland 1947 / 1948

Regie:

Rudolf Jugert

Buch:

Helmut Käutner, Ellen Fechner, Rudolf Jugert

Kamera:

Igor Oberberg

Szenenbild:

Robert Herlth, Gerhard Ladner,

Max Seefelder

Musik:

Bernhard Eichhorn

Liedtexte:

Helmut Käutner

Kostüme:

Irmgard Becker, Irmgard Bibernell

Schnitt:

Wolfgang Wehrum,

Luise Dreyer-Sachsenberg

Ton:

Walter Rühland

Produktion:

Camera-Filmproduktion GmbH,

Hamburg/München

Produzent:

Helmut Käutner

Produktionsleitung:

Erwin Gitt

Regieassistenz:

Elly Rauch

35 mm (1:1,37), S/W, 103 min

EA: 23.1.1948, Berlin-West (Marmorhaus)

EA Ost-D: 14.12.1948

EA USA: 19.10.1950

EA TV: 13.7.1963, ARD

 

 

  • Hans Söhnker (Martin Delius)
  • Hildegard Knef (Christine Fleming)
  • Irene von Meyendorff (Angelika Rösch)
  • Erich Ponto (Herr Schichtholz)
  • Carl Voscherau (Bauer Fleming)
  • Carsta Löck (Frau Schichtholz)
  • Fritz Wagner (Jochen Fleming)
  • Käte Pontow (Helene)
  • Willy Fritsch (Schauspieler)
  • Fritz Odemar (Drehbuchautor)
  • Peter Hamel (Filmregisseur)
  • Annemarie Holtz (Viktoria Luise Winkler)
  • Hildegard Grethe (Bäuerin Fleming)
  • Margarete Haagen (Häushälterin Emma)
  • Werner Finck (Hubert)
  • Nicolai Kolin (Kaminsky)
  • Hannes Brackebusch (Geheimrat Pöschmann)
  • Bum Krüger (Dancke)

ungenannt:

  • Bertha Picard (Frau Pöschmann)
  • Auguste Hansen-Kleinmichel (Frau Quandt)
  • Elly Klippe (Frau Wenndorf)
  • Rudolf Helten (Jünemann)
  • Walter Pose (Heimkehrer)
  • Arnold Risch (Gendarm)

Drehorte:

Bavaria-Ateliers München-Geiselgasteig;

Außenaufnahmen: Dannenberg/Elbe,

Damnatz (Wendland)

Arbeitstitel:

  • Antiquitäten

Andere Verleihtitel:

  • Polen: Film bez tytułu
  • Schweden: Film utan namn
  • USA: Film Without a Name

Auszeichnungen:

  • Filmfestival Locarno 1949 – Preis an Hildegard Knef (beste Schauspielerin)
  • Filmfestival Mailand 1949 – „Grand Prix“ als bester Film
  • Bambi 1949 – „Bambi“ als kommerziell erfolgreichster Spielfilm des Jahres 1948

 

 

Die Sünderin

 

Inhalt:

Der Architekt Wolfgang Noltenius kehrt nach zwanzig Jahren in Brasilien in seine norddeutsche Heimat zurück, zum einen aus Heimweh, zum andern um sich dort mit der Tochter eines Großgrundbesitzers zu verloben. Zwischen ihm und seinem ebenfalls als Baumeister tätigen Bruder Werner kommt es zu schweren Konflikten, weil sie in ihrer Heimatgemeinde zu beruflichen Konkurrenten werden.

 

 

BR Deutschland

 

BR Deutschland

 

BR Deutschland

 

BR Deutschland

 

Dänemark

 

USA

 

 

BR Deutschland 1950

Regie:

Willi Forst

Buch:

Gerhard Menzel

(nach einer Idee von Willi Forst);

Mitarbeit: Georg Marischka

Kamera:

Václav Vích

Szenenbild:

Franz Schroedter

Musik:

Theo Mackeben

Kostüme:

André

Schnitt:

Max Brenner, Rudolf Schaad

Ton:

Martin Müller, Carl Becker-Reinhardt

Maske:

Heinz Stamm, Jupp Paschke

Produktion:

Deutsche Styria-Film GmbH, München;

Junge Film-Union Rolf Meyer, Hamburg

Produzent:

Rolf Meyer

Produktionsleitung:

Helmuth Volmer

Regieassistenz:

Georg Marischka

35 mm (1:1,37), 2384 m, 87 min

EA: 18.1.1951, Frankfurt a.M. (Turm-Palast)

EA USA: 23.12.1954

 

 

  • Hildegard Knef (Mädchen Marina)
  • Gustav Fröhlich (Maler Alexander)
  • Änne Bruck (Marinas Stiefmutter)
  • Robert Meyn (Marinas Stiefvater)
  • Jochen-Wolfgang Meyn (Marinas Stiefbruder)
  • Andreas Wolf (Arzt)
  • Irene Mirbach
  • Benno Gellenbeck 
  • Theo Tecklenburg 
  • Karl Kramer 
  • Carl Voscherau 
  • Horst von Otto

Drehzeit:

Herbst / Winter 1950

Drehorte:

Ateliers der Junge Film-Union,

Bendestorf (bei Hamburg);

Außenaufnahmen: Rom, Neapel, Positano

Arbeitstitel:

  • Dschungel

Andere Verleihtitel:

  • Dänemark: Synderinden
  • Großbritannien: The Sinner
  • USA: Sunderin – The Story of a Sinner